QuAsar M LjOrc23
| Erschienen | 10.2023 |
| Verlag | Joachim-Trekel-Musikverlag, Hamburg |
| Bestellnummer | T 1119 |
| Komponistin | Agnes Ponizil |
| Besetzung | Mandoline und Sinfonieorchester |
| Schwierigkeit | 4 – mittel bis schwer |
Inspiration sind für Agnes Ponizil Originaltöne aus dem Kosmos, die Zahlenverhältnisse der Obertonreihe und sogenannte Planetentöne, die eine hörbare Größenordnung der Umlaufbahnen der Planeten unseres Sonnensystems repräsentieren, sowie der Gedanke der festgefügten und doch ständig sich verändernden kosmischen Ordnung.
Seit Urzeiten ist der Kosmos, das Universum, dessen Bestandteil wir sind, Rätsel und Orientierung zugleich, Sterne als Bezugspunkte, Abenteuer und Forschungsauftrag räumlich, kalendarisch, metaphysisch…..
Das Lauschen in fremde Universen hinein inspirierte die Komponistin Agnes Ponizil zum QuAsar Zyklus, der Komposition und Improvisation miteinander verbindet und innerhalb dessen bereits Kompositionen für andere Besetzungen entstanden sind.
Die Interpretinnen und Interpreten sind durch Improvisationsaufgaben am Entstehen der Komposition beteiligt. Jeder Interpret schafft so ein kompositorisches Unikat, welches das Universum des jeweiligen Instruments mit neuen Techniken und eigener Kreativität neu auslotet und erforscht.
Neu ist dieses Verfahren für Orchester in Kombination mit Mandoline, das zeitgenössische Komposition und Improvisation verbindet und damit für Nachwuchs-Orchester eine neuartige Erfahrung möglich macht.
Das Auftragswerk für das Landesjugendorchester Sachsen QuAsar M LjOrc23 für Mandoline und Orchester wurde vom Landesmusikrat Sachsen anlässlich des „Jahres der Mandoline 2023“ in Auftrag gegeben.
Solistin der Uraufführung und Beraterin bei der Entwicklung des Mandolinenparts: Maja Schütze Dirigent der Uraufführung: Tobias Engeli
Die Komposition ist ein energetisches, metrisches Stück in zeitgenössischer Klangsprache mit Elementen der minimal music und des Freejazz.
