BDZ – der Verband
Der „Bund Deutscher Zupfmusiker e.V.“ (BDZ) ist eine Vereinigung von Orchester, Ensembles und Einzelpersonen der Zupfinstumentenfamilie in der Bundesrepublik Deutschland. Er wurde 1963 mit dem Ziel gegründet, die Tradition aller deutschen Zupfmusikverbände fortzuführen, deren erster 1919 als „Deutscher Mandolinisten- und Gitarristen-Bund“ entstand.
Als anerkannter Fachverband für Zupfinstrumente strebt der BDZ die Zusammenfassung, Vertretung und Betreuung aller in seinem Instrumentalsektor wirkenden Spielgemeinschaften und Persönlichkeiten an:
- Gitarrenchöre, Zupforchester und Zitherspielkreise
- Mandolinen- und Gitarrenorchester
- Spielkreise von Musikschulen und Privatmusiklehrerinnen und -lehrern
- Fachlehrerinnen für Gitarre, Laute, Mandoline, Mandola, Ukulele und Bass
- Gitarristen, MandolinIsten, LautenIsten
- MusiklehrerInnen, Musikstudiernde
- HochschuldozentInnen für Gitarre, Laute und Mandoline
- KomponistInnen, Musikverlage
- sonstige an Zupfmusik interessierte Kreise
Entsprechend dem Kulturföderalismus in der Bundesrepublik Deutschland untergliedert sich der BDZ organisatorisch in Landesverbände, die im wesentlichen mit den politischen Grenzen der einzelnen Bundesländer übereinstimmen. Die BDZ-Landesverbände nehmen die Aufgaben des BDZ in ihrem jeweiligen Wirkungsbereich wahr und stellen das unmittelbare Bindeglied zwischen Verband und Mitglied dar.